Das Konzert der Lieblingsbücher
Ein sehr ungewöhnliches Familienkonzert
Von Lieblingsbüchern, Schmökerzeit und Lesefreuden kann die Berliner Band „Rumpelstil" mehr als nur ein Lied singen und kam gleich mit einem ganzen „Konzert der Lieblingsbücher" nach Frankfurt.
Die mehrfach ausgezeichnete Band zauberte mit Leichtigkeit, musikalischer Raffinesse und hintergründigem Witz Lieder für Kinder, Eltern, Großeltern und Lieblingsbücher auf die Bühne.
Erwachsene konnten auf ihre Karte zwei Kinder kostenfrei mit in das Konzert nehmen.
Bedingung für den kostenfreien Einlass war allerdings, dass die Kinder ihr ganz persönliches Lieblingsbuch mitbringen, welches im Verlauf des Konzertes noch eine ganz besondere Rolle spielen sollte...
Einweihung des Spielplatzes Drachenburg
Ein Spieltraum im Grünen mitten in der City
Damit erfüllt sich für die Kinder und Eltern der Innenstadt ein Traum von einem naturnahen Spiel- und Begegnungsraum in der Eschenheimer Anlage.
In Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt, dem Kinderbüro und dem Verein Discorso setzten die Kinder und Eltern der Spielplatzinitiative ihre Gestaltungsideen und Spielwünsche für das Spielplatzprojekt am Scheffeleck Schritt für Schritt in die Tat um. Jetzt ist er fertig!
Am Freitag, den 12. März 2010 fand die Einweihung mit allen Einrichtungen statt. Es gab speziellen "Drachentrunk" und verschiedene Spielangebote.
Kinder und Eltern haben aktiv mitgestaltet und verwandelten Stück für Stück den bisherigen Spielplatz in eine abenteuerliche Kletterburglandschaft mit Kleinkinderbereich und einem Kletterburghof für die künftigen Spielplatzfeste.Auch erhielt der Spielplatz einen neuen Namen- Drachenburg. Ein Container mit verschiedenen Spielmaterialien steht allen Einrichtungen zur Verfügung.
Die Kinder würden sich sehr darüber freuen, wenn die neuen Spielgeräte nicht mehr mit Graffiti angesprüht würden!
mehr zur Podiumsdiskussion
Eine ansteigende Zahl von unbegleiteten Minderjährigen flüchten oftmals unter lebensgefährlichen Bedingungen aus ihren Heimatländern, weil ihnen dort Krieg, Terror oder Naturkatastrophen die Lebensgrundlage entzogen haben. Im Jahr 2009 waren es 231 Kinder und Jugendliche die Frankfurt ereichten und im Jahr 2010 waren es bereits 401 Flüchtlinge (Quelle Clearingstelle Frankfurt).Sie leben auch in Frankfurt, oft illegal und unter schlechten Wohnbedingungen, nicht immer besuchen die Kinder eine Schule.
Den Blick auf Flüchtlingskinder zu schärfen ist Anliegen des Kinderbüros. Wie leben sie in Frankfurt, welche Wünsche und Hoffnungen haben Sie? Die Bundesregierung hat im Jahr 2010 ihre vielfach kritisierten ausländerrechtlichen Vorbehalte zurückgenommen und Flüchtlingskinder den deutschen Kindern gleichgestellt: Wie sieht die Realität aus?Dazu diskutieren versierte Fachleute aus unterschiedlichen Praxisfeldern
TeilnehmerInnen:
Dr. Meike Huber, Gesundheitsamt, Stadt Frankfurt
Karin Vossmann, Clearingstelle, Stadt Frankfurt
Anne Schwarz, Staatliches Schulamt, Frankfurt
Dr. Susanne Schlüter-Müller, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Babrak Daqieq, Sozialberater und Dolmetscher, (afgh. „Kulturvermittler“)
Kamran Azizi, junger afghanischer Flüchtling
Albert Riedelsheimer, BAG PRO Asyl und Mitglied Separated Children Deutschland
Moderation: Dr. Ursula Schoen, Beauftragte für Flüchtlingsaufnahme der EKHNDie Podiumsdiskussion am 13.04.11 bildet den Abschluss einer Veranstaltungsreihe, die das Kinderbüro im Rahmen der viel beachteten Ausstellung „Am Rande der Schöpfung – Kinder in Kriegs- und Krisengebieten“ in der Stadtbibliothek inhaltlich begleitet hat.
Einen besonderen Stellenwert wird auch die Präsentation der Ergebnisse von Schülerinnen und Schülern aus der Schreibwerkstatt und den Kreativ-Workshops zu den Kinderrechten erhalten.Die Podiumsdiskussion wird in Gebärdensprache übersetzt.
Wir wurden ausgezeichnet!
Das Journal Frankfurt hat das Kindebüro in ihrem neuen Sonderheft Frankfurt& Rhein-Main mit Kindern mit einem
Gütesiegel ausgezeichnet und empfohlen.
Darüber freuen wir uns sehr.
Kinderparlament Höchst
Die delegierten Kinder vom Kinderparlament Höchst habe sich bei dem Treffen auch mit der zukünftigen Nutzung des Bolongaropalastes beschäftigt. Wichtig ist ihnen vor allem, dass es ein Mitmach-Museum wird. Als Themen schlagen sie vor "Höchst, wie es früher war" oder "Chemikum" -analog des Mathematicums in Gießen. Presseartikel zur Kinderbeteiligung